National Geographic nimmt San Sebastián in die Liste der zwanzig besten Surfplätze der Welt auf

Dabei ist das der einzige Ort in Spanien, den National Geographic in seine Liste World's 20 Best Surf Towns aufgenommen hat. In dieser Liste finden sich exotische Namen wie Indonesien, Neuseeland, Brasilien, Australien, Japan, Südafrika oder Uruguay. Und auch Biarritz, ein Ort ganz in der Nähe des spanischen Baskenlandes. Die Website dieser renommierten Zeitschrift weist auf das breit gefächerte und ausgezeichnete Angebot hin, das Surftouristen in San Sebastián vorfinden. Als bester Moment für die Wellen wird dabei die Zeit zwischen Juni und November angegeben. Auch die hier vorhandenen Infrastrukturen sowie die hervorragende Betreuung bei der Surfschule “Zurriola Surf Eskola” wird erwähnt, da man hier den Surfern immer zur Verfügung steht. Die Empfehlungen beschränken sich jedoch nicht nur auf die sportlichen Aktivitäten, sie gehen recht genau auf das vielseitige touristische Angebot inner- und auch außerhalb des Wasser ein. National Geographic empfiehlt die Stadt besonders Paaren oder Personen, die einen Ort suchen, der mehr zu bieten hat als nur Wellen. Der Reiseführer nennt die Stadt eine der romantischsten Städte Europas undseine muschelförmige Buch (La Concha) wird als einer der schönsten Buchten der Welt beschrieben. Auch das rege Nachtleben der Stadt wird erwähnt, ebenso wie das gastronomische Angebot, hier werden die Pintxos beschrieben und auch empfohlen. Nicht fehlen darf hier natürlich die Empfehlung, einen typischen Apfelweinkeller, also eine Sidreria, zu besuchen. Und als besonders interessant gilt, in eine der sogenannten Sociedades eingeladen zu werden. Diese typisch baskischen Vereine, deren Mitglieder sich treffen, um zusammen zu kochen, essen, trinken und sich dabei zu unterhalten, werden als die „Tempel der baskischen Gastronomie“ beschrieben. Da dieser Reiseführer seine Leser bestens kennt, wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass hier recht spät zu Abend gegessen wird und dass daher das Nachtleben in dem „schwungvollen“Baskenland seinen Höhepunkt eben erst viel später erreicht als anderenorts.