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Chillida-Leku, der Ort, den Eduardo Chillida für seine Werke geschaffen hat, öffnet im April erneut seine Türen
Das Museum befindet sich im Landgut Zabalgana in Hernani, in der Nähe von San Sebastián
Das Museum Chillida-Leku öffnet nach einer achtjährigen Pause erneut seine Türen. In dieser Zeit konnten Besucher nur nach vorheriger Vereinbarung die Räumlichkeiten besichtigen. Ab April 2019 bietet sich allen, die den Künstler, der den Peine del viento (Windkamm) geschaffen hat und der am Bau des Santuario de Aranzazu (Heiligtum von Aranzazu) beteiligt war, näher kennen lernen möchten, die Gelegenheit dazu. Und zwar in Hernani, einem Ort, der nur wenige Kilometer von San Sebastián entfernt liegt. Hier können sie ganz in die Vorstellungswelt dieses Bildhauers eintauchen.
Im Inneren des Landgutes Zabalaga, ein historisches Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, befinden sich Skulpturen aus verschiedenen Materialien und Werke aus Papier und Filz. Besonders beeindruckend jedoch sind die Werke, die sich auf dem elf Hektar großen Gelände um das Landgut herum befinden: rund 40 Skulpturen in unterschiedlichen Größen befinden sich hier, darunter Buscando la luz (Auf der Suche nach dem Licht ) (1997) mit einem Gewicht von 27 Tonnen und einer Höhe von 9 Metern oder Lotura XXXII (Verbindung XXXII) (1998) mit einem Gewicht von 60 Tonnen.
Neben der Neugestaltung der Räumlichkeiten und der Beleuchtung anlässlich der Wiedereröffnung wurde auch ein Besucherzentrum eingerichtet, ebenso wie eine Cafeteria und ein Shop. Dadurch und auch durch den Ausbau des Parkplatzes wird das Besuchererlebnis wesentlich verbessert.
Weitere Information: Museum Chillida-Leku